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Ratgeber

Wolldecken, Plaids & Co. - Die Arten und ihre Unterschiede

Decken schenken uns Wärme und Geborgenheit. Je nach Nutzungsart unterscheidet man zwischen 3 verschiedenen Hauptdeckenarten. Warme Wolldecken, Schlafdecken für das Bett sowie Plaids, also Tagesdecken oder Wohndecken. Grundlegende Unterschiede liegen im Material, der Beschaffenheit, Verarbeitung sowie in der Art der Nutzung. Je nach Jahreszeit greift man entweder zu einer dickeren Wolldecke oder einer sehr dünnen Wohndecke. Vorlieben und Bedürfnisse stehen bei der Wahl im Vordergrund.
 

Die klassische Wolldecke als natürlicher Wärmespender

Kuschelige Wolldecken spenden besonders viel Wärme. Durch die wohltuende und sehr weiche Wolle sind diese ein zusätzlicher Wärmespeicher an kalten Tagen. Eine hochwertige Decke aus Baumwolle, Bio-Baumwolle, Schurwolle oder anderen Wollarten, ist universell einsetzbar. Egal, ob als Kuscheldecke auf dem Sofa, als zusätzliche Decke im Bett oder als Überwurf. Verwendungsmöglichkeiten bietet diese viele. Eine Wolldecke ist grundsätzlich schwerer als andere Wohndecken und überzeugt mit einer exzellenten Abgabe von Feuchtigkeit. Generell können die Decken auch aus einer Materialmischung von 50 % Polyester und 50 % Baumwolle bestehen. Viele hochwertige Wolldecken sind jedoch aus reiner Wolle oder auch Naturhaaren. Kaschmir, Alpaka und auch Yak sind äußerst beliebt. Die Pflege der reinen Wolldecken erweist sich durch die Neutralisation jeglichen Körperschweißes als sehr einfach. Ausschütteln und Lüften reicht dabei vollkommen aus. Wolldecken aus einer Materialmischung werden hingegen in der Waschmaschine gereinigt. Die nachhaltigste Variante einer Wolldecke ist generell jene aus Bio-Baumwolle, denn diese ist komplett frei von Gentechnik oder Pestiziden. Außerdem wird bei der Herstellung knapp 90 Prozent weniger Wasser benötigt.

Dekorative Plaids für ein gemütliches Zuhause

Plaids sind Tagesdecken oder auch Wohndecken, die besonders leicht sind und im Gegensatz zu Wolldecken und Bettdecken etwas kleiner ausfallen. Plaids sind sehr dekorativ und werden gerne als Wohnaccessoires eingesetzt. Verschiedene Muster, Farben sowie die charakteristischen Fransen lassen das Wohnzimmer oder auch andere gemütliche Ecken besonders behaglich erscheinen. Das Leichtgewicht ist aber nicht nur Indoor benutzbar, sondern kann auch auf der Terrasse seinen Platz finden. Viele Plaids sind aus einem Polyester- und Baumwollgemisch hergestellt. So kann eine gewisse Leichtigkeit garantiert werden. Plaids aus Mischgewebe behalten sehr lange ihre strahlenden Farben und die gegebene Form. Außerdem laufen diese nicht ein und sind deutlich reißfester und knitterarm. Feuchtigkeit wird optimal aufgenommen und abgegeben. Ein langlebiger Polyester sorgt zusätzlich für eine gewisse Robustheit und trägt zu einem gesunden Wohnklima bei, da die künstlich hergestellten Fasern keinen Nährboden für Milben etc. bieten. Die hautfreundliche, pflegeleichte und sehr angenehm wärmende Decke ist besonders an kälteren Abenden ein wertvoller Helfer. Gerade Frauen schätzen Plaids auch als Poncho an einem Sommerabend mit Freunden. Für ein sehr natürliches Wohnen eignen sich insbesondere hochwertige Anfertigungen aus edlen Naturstoffen, da diese die Umwelt weniger belasten als Plastikfasern.

Bettdecken für einen angenehmen Schlaf

Bettdecken sind für einen gesunden Schlaf essenziell und machen einen großen Teil der Schlafqualität aus. Die Materialbeschaffenheit ist deshalb umso wichtiger. Schlafdecken bestehen meist aus einem sogenannten Faserfließ und einem Baumwollbezug. Gefüllt sind diese entweder mit Daunen, Wolle, Kamel- oder Alpakahaar oder Seide. Nach Jahreszeit angepasst, bestimmt die Füllmenge und auch der Wärmebedarf darüber, wie schwer die Bettdecke im Endeffekt ausfällt. Personen, die schnell frieren und einen hohen Wärmebedarf haben, erfreuen sich an den gefüllten, leichten Daunendecken. Federdecken sind hingegen eher etwas härter und flacher. Die Optik ist grundsätzlich unifarben und auch die Steppung ist verschieden. Je nach Wärmebedürfnis wird zwischen Duo und Mono unterschieden. Pflegehinweise und deren Bedeutung finden Sie in unserem anderen Blog. Tatsächlich ist es aber so, dass reine Naturhaardecken nicht gewaschen werden sollten, da diese sonst verklumpen können. Daunendecken sind hingegen waschbar. Wem das Thema Nachhaltigkeit und auch Umweltbewusstsein am Herzen liegt, der sollte auf zertifizierte Decken zurückgreifen, da diese nicht aus einem Lebendrupf hergestellt werden. Bettdecken und Bettwäsche aus nachvollziehbarer Wertschöpfung finden Sie beispielsweise bei Sluka und Curt Bauer.

 

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