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Ratgeber

Wie bringe ich mehr Tiere in meinen Garten?

Egal ob Vorgarten oder Kleingarten – Sie sind dort sicher nicht immer alleine. In den meisten deutschen Gärten tummeln sich die verschiedensten Tiere und Insekten. Undenkbar, dass diese nicht den Blick von der Terrasse aus zieren, denn Sie sind Teil des lebenswichtigen Biokreislaufs sowie eine entspannte Art und Weise der Unterhaltung. Kaum verwunderlich ist deshalb die Vielzahl an käuflichen Objekten für die verschiedenen kleinen Gartenbesucher. Nicht jedes der Futter- und Aufenthaltsmöglichkeiten für die Gartentiere ist automatisch effektiv und beliebt, deshalb zeigen wir im Folgenden ein paar sinnvolle Möglichkeiten und wichtige Tipps auf, um mehr Tiere in Ihren Garten zu bringen. In diesem Fall zeigen wir Ihnen, wie Sie Vögel und Igel ein gutes Zuhause in Ihrem Garten bereiten können.

Vögel und Igel: Lebensraum verbessern

Was haben deutsche Gärten überhaupt an Artenvielfalt zu bieten? Neben zahlreichen bekannten Insekten wie Ameisen und Bienen, ist vordergründig Vogelgezwitscher verschiedenster Arten zu hören. Vor allem im Frühling können Sie sich auf eine große Abwechslung im Bilde Ihrer persönlichen Oase vorbereiten. Die häufigsten Vogelarten in deutschen Gärten sind der Haussperling, die Kohlmeise und die Blaumeise. Hierfür gibt es eine Vielzahl an Vogelhäusern in verschiedensten interessanten Designs. Nistkästen gibt es in allen Größen und Variationen. Unsere beliebte Marke Born in Sweden geht mit gutem Beispiel voran. Der schwedische Hersteller bietet neben interessanten Dekoartikeln auch eine durchsichtige, kugelförmige Futtermöglichkeit für alle Vogelarten an. Danach können Sie die Vögel trinken und planschen lassen mit einem Vogelbecken der gleichen Marke. Schnell merken Vögel, dass Ihr Garten sich der Beliebtheit von Vögeln erfreut, wodurch sich die Vielfalt noch weiter erhöht und dies auch über Jahre hinweg anhält.

Im Herbst ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, Bekanntschaft mit einem Igel zu machen. Diese sind kurz vor dem kalten Winter auf der Suche nach einem Unterschlupf. Um die Igel in Ihren Garten zu bringen, sollten Sie als Überwinterungsmöglichkeit einen trockenen Kasten bauen und diesen dann mit trockenem Laub und Stroh auffüllen. Der Zeit- und Arbeitsaufwand für einen Unterschlupf für Igel ist sehr gering und erfordert keine handwerklichen Erfahrungen, da der Igel auch über sämtliche Asymmetrien hinwegsehen wird. Jedoch ist die Wahl des richtigen Standorts entscheidend, ob sich Igel einnisten. Es empfiehlt sich ein ruhiger, schattiger Platz wo sich kein Wasser sammelt. Zudem sollten andere Wildtiere keinen Zugang zu dem Platz haben. Bekommt die Unterkunft genug Sonne ab, steht dem Ganzen nichts mehr weiter im Wege.

Welche Gefahren können Gärten für die Tierwelt haben?

Es bestehen viele zumeist unbeachtete Gefahren für Tieren und Insekten, die durch den Menschen verursacht werden. Im Folgenden werden die häufigsten Probleme aufgelistet:

Laute/automatisierte Gartengeräte

Dass ein Rasenmäher oder Motorsäge kein Freund von Tieren sein wird, ist kein nennenswertes Thema. Eine unbeachtete Gefahr stellt aber auch der Mähroboter dar. Bei aktuellen automatisierten Gartengeräten wie Mährobotern gilt es zu beachten, dass diese nicht auf Tiere und Insekten eingestellt sind. Somit müssen Sie mit gefährlichen Unfällen rechnen, wenn Sie dem Rasen beim Mähen länger keine Beachtung schenken. Ein weiteres Gartengerät, welches nur im öffentlichen Raum Anwendung finden sollte ist das Laubgebläse. Egal ob elektrisch oder benzinbetrieben – das Hochdruck-Gebläse wirbelt mehr als nur altes Laub auf. Sämtliches Leben auf und innerhalb des Wiesenbodens wird durch den Lärm und den Hochdruck erheblich beeinträchtigt.

Gefährliche Zäune

Je nach Größe der Maschen halten Zäune bestimmte Tiere fern, die in Ihrem Garten Unruhe stiften. Leider bleiben unter Umständen auch Tiere in den Maschen stecken oder verletzen sich an Drahtzäunen. Achten Sie also bei der Umrandung Ihres Beets oder Gartens am besten darauf einen Zaun ohne feine Verdrahtung zu verwenden, um keinen ähnlichen Effekt wie Stacheldraht bei Lebewesen zu verursachen.

Geputzte Fenster

Der Nachteil eines sauberen Fensters ist die Gefahr für Vögel und Insekten, die an solch eine naturentfremdete Konstruktion nicht angepasst sind. Die Tiere übersehen im Flug das Glas und prallen gegen die Scheibe und verletzen sich dabei. Für geschätzte 100 Millionen Vögel in Deutschland endet der Aufprall gegen Fensterscheiben sogar tödlich. Abhilfe schafft hierbei sämtlicher Fensterschmuck. Oder spezielle Aufkleber gegen Vogelschlag.

Zu starker Baumschnitt

Wie bereits vermuten lässt kann eine zu sehr zugeschnittene Baumkrone den Lebensraum für sämtliche Lebewesen verringern, und damit die Vielfalt der Tiere in ihrem Garten einschränken. Natürlich ist ein radikaler Baumschnitt sehr förderlich für die Versorgung und damit Stabilität ihres Baumbestandes, jedoch werden Sie damit den Verzicht auf eine große bunte Vogelwelt in Kauf nehmen müssen.

 

Achten Sie also abschließend auf genügend natürlichen Lebensraum, der nicht direkt an die Terrasse mit lauten Menschen grenzt und von diesen auch unberührt bleibt. Nur so haben Sie die Chance, Gartentiere zu entdecken, die auf Futtersuche sind.

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